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Spekulation. Mit dem Essen spielt man nicht

| 22. Februar 2012 | 1 Kommentar
Kategorie: Fazit 80, Fazitthema

Wenn die Angst vor der Inflation steigt, werden Gold, Silber und andere Rohstoffe teurer, weil sie im Vergleich zu Sparbüchern und Aktien als krisensicher gelten. Doch zur klassischen Wertanlage ins glänzende Edelmetall sind längst weitere Rohstoffe gekommen, deren Preise in den letzten fünf Jahren enorm gestiegen sind. Nicht ohne Grund warnen längst zahlreiche Analysten vor einer drohenden „Rohstoffblase“.

Eine Rohstoffblase ist vor allem deshalb entstanden, weil die Marktpreise für Metalle, Energie und Lebensmittel zunehmend vom tatsächlichen Angebot und der gegenüberstehenden Nachfrage entkoppelt sind. Während Gold seit jeher ein Handels- und Investitionsgut ist, das für keinerlei Produktionsgüter in größeren Mengen gebraucht wird, ist die Industrie auf Metalle und Energie angewiesen. Preisbestimmend für diese Güter sind aber längst nicht mehr die Produktions- und Fördermenge, sondern vielmehr die Erwartungen jener Derivatehändler (vulgo „Spekulanten“), die in ungleich höherem Volumen als die verarbeitenden Industrien mit Rohstoffen handeln. Eine Foodwatch-Studie (September 2011) schätzt den Anteil des rein spekulativen Handels mit Rohstoffen inzwischen auf über 80 Prozent. Die allein dadurch entstehende Preissteigerung beziffern dort zitierte Ökonomen auf bis zu 25 Prozent. Doch wie funktioniert das Geschäft mit Kupfer, Kobalt und Kakao?

Der Preis ist heiß
Dass Rohstofflieferanten und verarbeitendes Gewerbe miteinander handeln, ist essenziell. Dass es bei diesen globalisierten Geschäften auch Zwischenhändler gibt, die den Produzenten ihre Güter abkaufen, wenn gerade kein anderer Käufer da ist, und diese zu späteren Zeitpunkten weiterverkaufen, ist ebenfalls erwünscht. Das stellt sowohl die Liquidität als auch eine gewisse Preisstabilität für Käufer und Verkäufer sicher. Dank solcher Geschäfte können Bauern – denn für diese waren die sogenannten Termingeschäfte vor 300 Jahren einmal gedacht – ihre Ernte verkaufen, während sie noch auf dem Feld steht. Das wiederum ermöglicht ihnen mit größerer Sicherheit für das nächste Jahr zu planen. Auch die Industrie ist zufrieden, sie kann sich der Lieferung benötigter Rohstoffe sicher sein. Gehandelt werden die Rohstoffe inzwischen auf zwei Märkten, die eng zusammenhängen: Zum einen der Spotmarkt, auf dem die tatsächlichen Rohstoffe den Besitzer wechseln, und zum anderen der Futuremarkt. Auf diesem werden Termingeschäfte getätigt, das heißt, sowohl die Lieferung als auch die Zahlung einer Ware wird in die Zukunft verlegt, der Preis aber „heute“ definiert.

Diese beiden Märkte hängen eng zusammen, denn niemand, der in naher Zukunft günstig einkaufen kann, wird heute einen höheren Preis bezahlen und jeder, der seine Waren heute teurer verkaufen kann als morgen, wird dies tun. Deshalb sind die Preisunterschiede zwischen dem Futuremarkt und dem Spotmarkt relativ gering, sie versprechen keine großen Gewinne und das ist ja auch der grundlegende Gedanke, der solche Geschäftsformen einmal hat entstehen lassen: Weder Käufer noch Verkäufer sollen existenzielle Verluste erleiden, wenn sich der Marktpreis wegen Krieg, Dürre, Unwetter oder Ähnlichem schlagartig ändert. Das war die »gute alte Welt« und in dieser war der Handel mit Rohstoffen nur für die beteiligten Gewerbe von Bedeutung. Denn diese waren tatsächlich an den Rohstoffen interessiert und nicht am Spekulationsgewinn.

Der Boom beim Rohstoffhandel
Das änderte sich etwa ab 2003, als die Regulierungen für diese Märkte nahezu abgeschafft wurden. Allein die Investitionen in die beiden größten Rohstofffonds stiegen in der Zeit bis 2008 von 13 Milliarden US-Dollar (USD) auf 317 Milliarden USD. Es werden inzwischen unvorstellbar große Mengen von Rohstoffderivaten gehandelt, die überhaupt keinen Bezug mehr zum tatsächlichen Rohstoff haben. Diese Käufer und Verkäufer haben kein Interesse daran, was mit den Produkten passiert, sondern nur daran, einen riesigen Stapel Besitzurkunden für einige Cent mehr zu verkaufen, als sie ihn ursprünglich eingekauft haben. Dass solche Entscheidungen inzwischen längst von Computern und nicht mehr von Menschen getroffen werden, ist dabei das geringere Problem. Und auch für jene, die nicht auf den schnellen spekulativen Gewinn aus sind, ist der Rohstoffmarkt interessant geworden. Vor allem Metalle, seltene Erden und Nahrungsmittel gelten auch langfristig als rentable Kapitalanlage.

Allein an der Chicagoer Rohstoffbörse wurden im Mai 2011 Kontrakte im Umfang von 358 Millionen Tonnen Weizen im Wert von 90 Milliarden USD gehandelt. Das entspricht der Hälfte der weltweiten Weizenproduktion aus dem Jahr 2009. Anhand solcher Beispiele unterstellt Dirk Müller, bekannt als »Mr. Dax«, in einer für das Hilfswerk Misereor angefertigten Studie, dass »lediglich zwei Prozent aller Terminkontrakte eine tatsächliche Lieferung nach sich ziehen«. Denn das, was sich an Börsen wie jener in Chicago abspielt, ist auch nur ein kleiner Teil des globalen Derivatehandels. Im direkten Handel, den sogenannten Over-the-Counter-Geschäften (OTC), werden insgesamt geschätzte 600 Billionen USD umgesetzt, ohne dass diese meldepflichtig und damit statistisch fassbar wären. Eine unvorstellbare Menge, die ohne jede Regel und Kontrolle den Besitzer wechselt.

Denn sie wissen nicht, was sie tun
Weil ein Ende der Finanzmarktkrise noch immer nicht in Sicht ist, wechseln immer mehr Anleger von reinen Finanzprodukten zu Rohstoffderivaten. Die Preise für Metalle und Minerale haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Die Industriellenvereinigung spricht sogar von 300 Prozent Preisanstieg in den letzten 20 Jahren. Das hat zum Teil damit zu tun, dass die rohstoffreichen Staaten, allen voran China, inzwischen selber einen wachsenden Bedarf nach ihren Rohstoffen haben. Aber die Kursschwankungen, die in den letzten fünf Jahren sichtbar wurden, lassen sich nicht mehr mit solch langfristigen Entwicklungen erklären. Daher warnen inzwischen immer mehr Experten wie Müller vor dem Einfluss der Spekulation auf die Preisbildung und damit auf unsere Konsumkosten. Zucker, Schokolade und Mehl, so kündigten einige Hersteller in den letzten Monaten an, könnten bald empfindlich teurer werden.

Warum ist das ein Problem?
Und die Investoren kennen kaum Grenzen: Laut Müller werden inzwischen sogar Lagerhallen angemietet, um die physisch vorhandenen Rohstoffe einzulagern. Im Moment sind es vor allem Metalle, die so dem Markt entzogen werden. Das steigert die Nachfrage künstlich und treibt den Preis in die Höhe. Das gefährdet aber vor allem die Produktion, die dort verankerten Arbeitsplätze und damit die Stabilität der Wirtschaft.

Genau genommen kommt es zu der Perversion, dass bei diesen Geschäften nicht die Spekulation das Problem ist, sondern die Investition. Denn wenn beteiligte Industrien damit spekulieren, wann sie ihre Waren günstig kaufen bzw. teuer verkaufen können, ist das legitim und nicht marktschädigend. Gefährlich sind Marktteilnehmer, die Geld „investieren“, um eine hohe Rendite zu erhalten – nicht aus der industriellen Wertschöpfung, sondern allein durch die natürliche Preisentwicklung der Rohstoffe, die durch ihre Investition um ein Vielfaches verstärkt wird und erst bei ausreichend großen Handelsvolumina entsprechende Gewinne bringt.

Bekanntester Schauplatz für solche Geschäfte dürfte neben der Börse in Chicago jene in London sein. Im Herbst 2010 kaufte ein einzelner Händler nach und nach über 175.000 Tonnen Kupfer an der Londoner Metallbörse. Insgesamt investierte er dafür etwa 1,5 Milliarden Dollar und besaß im Dezember über 50 Prozent des in London gehandelten Kupfervolumens.

Ebenfalls in London kaufte bereits im Sommer 2010 ein Händler für den Hedgefonds des Handelshauses Armajaro ganze 241.000 Tonnen Kakao und hielt damit fast sieben Prozent der weltweiten Kakaoernte in seinem Portfolio. Nahezu der gesamte in Europa lagernde Kakao war faktisch in seinem Besitz. Der Preis lag, weil Kakao damit scheinbar zur Mangelware wurde, bei über 3.000 Euro je Tonne. Das merkte sogar der steirische Schokoladenproduzent Josef Zotter. Denn obwohl dieser aufgrund der Fairtrade-Zertifizierung und eines Qualitätsaufschlages Preise zahlt, die weit über dem Marktpreis liegen, und obwohl er sich von Termingeschäften fernhält, wird auch der Preis, den er an die südamerikanischen Kooperativen zahlt, am Weltmarktpreis bemessen. »Keinen Kakao unter 4.300 Euro« habe er in letzter Zeit gekauft. Und das ganz ohne Verträge: »Bei uns läuft das per Handschlag, die Bauern sind immer froh, wenn ich komme, und ich freue mich über einen guten Kakao.« Der Preis für den wichtigsten Rohstoff in Zotters Unternehmen befand sich in den letzten Jahren auf einer Berg- und Talfahrt, die sich aber nicht mit den Erntemengen erklären lässt. Inzwischen ist der Kakaopreis wieder gefallen und pendelt zwischen 1.500 und 2.000 Euro pro Tonne. Ein Regulativ, welches sicherstellt, dass solche verzerrenden Investitionen nicht mehr stattfinden, gibt es bis heute nicht. Und Händler wie Zotter, die freiwillig und zuverlässig über dem Marktpreis zahlen, sind die große Ausnahme.

Nun ist Kakao noch immer ein Luxusgut und kein Grundnahrungsmittel. Der Mechanismus der Spekulation ist aber längst auch dort zu erkennen. Mais, Weizen, Zucker und sogar Orangensaftkonzentrat werden über Derivate verkauft, zwischengehandelt und weiterverkauft. Wie groß der Anteil dieser spekulativen Investitionen an der Preissteigerung genau ist, bleibt schwer zu berechnen. Denn als Grund für den Anstieg der Preise werden, zum Beispiel bei Kakao, vor allem die politischen Unruhen im Kakaoland Elfenbeinküste genannt. In anderen Fällen können es schlechte Ernten oder eine rasch ansteigende Binnennachfrage sein. Der dadurch ohnehin auftretende Preisanstieg wird durch Investoren um ein Vielfaches verstärkt, ohne dass jemand eine genau Berechnung anstellen könnte, welcher Faktor nun tatsächlich wie großen Einfluss hätte. Weil das Volumen der Investitionen aber deutlich über dem des Spothandels liegt, wird auch sein Einfluss auf den schlussendlichen Verkaufspreis entsprechend groß sein.

Auch beim Zucker stieg der Preis in den letzten fünf Jahren deutlich stärker als die Nachfrage. In Brasilien, dem wichtigsten Rohrzuckererzeuger mit 40 Prozent Marktanteil, führte die Finanzkrise dazu, dass es an Kapital fehlte und damit an Geld für die Neupflanzungen des Zuckerrohrs. Das Angebot sank, die Nachfrage stieg weiter kontinuierlich und der Zuckerpreis explodierte von 200 Euro auf 500 Euro pro Tonne. Der Finanzmarkt war hier also zuerst Auslöser der Verknappung, weil er seinen eigentlichen Zweck, nämlich Kapital zur Verfügung zu stellen, nicht erfüllt hatte, und verstärkte anschließend durch Spekulation den Effekt der Preissteigerung. Dass Zucker aufgrund seines hohen Anteils an Kalorien ein wichtiges Grundnahrungsmittel ist, zeigt, dass auch in diesem Fall rück sichtslos spekuliert wird. Denn vor allem der Wert von Nahrungsmitteln geht über ihren Marktpreis hinaus. Während die Investoren ein Produkt ausschließlich danach bewerten, was es für einen monetären Preis an der Börse erzielt, sind Lebensmittel viel wertvoller: Sie können Hunger bekämpfen, Krankheiten verhindern und Leben retten. 40 Cent kostet das Kilo Zucker auf dem Weltmarkt, aber statt diesen niedrigen Preis zu nutzen, um eine vernünftige Ernährungshilfe sicherzustellen, wird er zum Spielball der Spekulanten, die jede Preisbewegung zu einem Millionengeschäft machen.

Die negativen Folgen der Investition
Ein Platzen einer Blase beendet allerdings nicht das Grundübel, sondern trifft am Ende die Falschen. Neben den Hungernden sind es auch, wenngleich mit weniger existenziellen Folgen, die Produzenten und die verarbeitenden Betriebe in Industriestaaten wie Österreich. Also jene Unternehmen, die tatsächlich auf die Rohstoffe und deren sinnvolle Bewertung angewiesen sind. Denn während die Akteure auf dem Finanzmarkt ihre Verluste über die breite Streuung ihrer Portfolios ausgleichen können, muss die Industrie vor allem die Nachfrage befriedigen, Liquidität sicherstellen und ihre Mitarbeiter bezahlen. Und wenn ein Finanzspekulant entdeckt, dass er eine Blase (überbewertete Papiere) in seiner Bilanz hat, versucht er sie zu verkaufen und bei einem anderen platzen zu lassen (wunderbar illustriert im aktuellen Film »Der große Crash« mit Kevin Spacey).

Auch österreichische Firmen wie die Nöm-Molkereien, die Agrana-Zuckerwerke oder große Getreidemühlen klagen über Schwankungen bei den Rohstoffpreisen von bis zu 100 Prozent, also eine nicht nachvollziehbare Verdopplung und Halbierung der Preise in kurzen Abständen. Weil die Unternehmen aber meist kein Portfolio haben, das ihnen einen flotten Ausgleich der Bilanz ermöglicht, bleiben ihnen nur Preiserhöhungen und die Hoffnung, dass die Konkurrenz ähnlich reagieren muss. Ein Einstieg der Raiffeisenbank in Rohstoffspekulationen wurde bisher kategorisch ausgeschlossen, die große Landwirtschaftsbank, zu der die Agrana und Nöm gehören, kritisiert ebenfalls das unregulierte Spiel mit den Lebensmittelpreisen.

Und bei diesen hat die übermäßige und undurchsichtige Spekulation auch die übelsten Folgen. Die Preisrallye bei Lebensmitteln wie Weizen, Zucker und Mais führt zu steigenden Verbraucherpreisen bei uns und Hunger bei denen, die ohnehin schon 80 Prozent ihres bescheidenen Einkommens für Grundnahrungsmittel ausgeben müssen. Dabei sind die steigenden Lebensmittelpreise im Prinzip zu begrüßen: Sie würden den Entwicklungsländern endlich erlauben, selbstständige Industrien aufzubauen. Denn aufgrund der subventionierten Exporte nach Afrika ist es dort noch immer nicht möglich, gewinnbringende Wirtschaft entstehen zu lassen. Wegen der hier in Europa vorhandenen Infrastruktur und den produzierten Mengen ist es teurer, vor Ort zu produzieren. Deshalb werden immer noch europäische Billigwaren nach Afrika geliefert und dort verkauft.

Höhere Preise wären da ein guter Schutz, aber eben nur wenn sie nachhaltig, langsam und mit dem Aufbau lokaler Wirtschaftsstrukturen einhergehen. Doch nicht nur die Selbstständigkeit wird verhindert. Laut Schätzungen der Weltbank kostete die Preissteigerung der Lebensmittel im letzten Jahr (05/2010–04/2011) über 40 Millionen Menschen das Leben. Die spröde Formulierung von Dirk Müller, es gebe »keinen einzigen volkswirtschaftlichen oder gar humanitären Grund, warum es Finanzinvestoren erlaubt sein sollte in Grundnahrungsmittel zu investieren«, erscheint angesichts dessen deutlich untertrieben. Die These, dass der Welthunger sich nicht mehr aus einem Mangel an Nahrung heraus begründen lässt, wird einmal mehr unterstrichen.

Und diese Tatsache sorgt inzwischen für das Kuriosum, dass sich eine unerwartete moralische Allianz aus dem amtierenden Papst, der Raiffeisenbank, der Uno, verschiedenen NGOs und einem Börsenhändler ergibt. Alle fordern eindringlich und gut begründet ein Verbot von Investitionen in Lebensmittel und Beschränkungen bei der Spekulation mit anderen Rohstoffen. Ihr direkter Einfluss darauf, mit Ausnahme der Raiffeisenbank, ist jedoch gering. Gefordert ist einmal mehr die Politik. Sie allein kann Gesetze und Strafen definieren, die unsere Lebensmittel davor schützen zum Spielball der Finanzjongleure zu werden.

Eine öffentliche Verwaltung, die momentan aber hauptsächlich mit der Umsetzung von Sparmaßnahmen beschäftigt ist, wird da kein guter Partner sein. Von Finanzexperten, die rechtzeitig Probleme erkennen, ist in den Diensten des Staates zu wenig zu sehen. Von den entsprechenden Lösungsvorschlägen oder gar deren Umsetzung ganz abgesehen. Denn wer das System durchschaut hat, profitiert lieber davon, als dass er sich im kürzungsbedrohten Sektor der staatlichen Marktüberwachung sein Salär verdient. Auch dies gehört zu jenen Wahrheiten, die in der oberflächlichen Diskussion um das »Sparpakete schnüren« und »Finanzmärkte regulieren« gern vergessen werden.

Titelgeschichte Fazit 80 (März 2012)

Kommentare

Eine Antwort zu “Spekulation. Mit dem Essen spielt man nicht”

  1. André Gaufer
    23. Februar 2012 @ 16:08

    Protest gegen Nahrungsmittel-Spekulationen
    Spekulanten profitieren vom Handel mit Nahrungsmitteln, während die Zahl der Hungernden weltweit steigt! Die Initiative http://www.handle-fair.de protestiert dagegen!

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