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Der Prüfer

| 28. Mai 2014 | 2 Kommentare
Kategorie: Fazit 103, Fazitgespräch

Foto: Marija Kanizaj

Stille und Lehre. Die Bibliotheken dieser Welt sind andächtige Orte. An jener der Fachhochschule Joanneum geht es heute etwas lauter zu als sonst. Während nebenan die Studierenden lesen und recherchieren, startet an einem großen Tisch ausnahmsweise der Bildungsdialog. Günter Riegler erklärt Fazit, warum man Verfahrenstechniker in Zukunft sichtbarer machen muss und seine 1995 gegründete Hochschule der Nachfrageder steirischen Wirtschaft nicht immer nachkommen kann.

Foto von Marija Kanizaj.

::: Hier können Sie das Interview im Printlayout lesen: LINK

Herr Riegler, als ehemaliger Student der Fachhochschule Joanneum war ich vor drei Jahren noch Stammgast in dieser Bibliothek. Ich war übrigens einer von 28 Studierenden, die 2008 mit dem Bachelor-Studiengang »Journalismus und Public Relations« begonnen haben. 26 sind fertig geworden, aber nur drei haben danach einen fixen Job gefunden. Wird an der FH wirklich für den Arbeitsmarkt ausgebildet?
Ich glaube schon. Das Fachhochschulwesen ist dadurch gekennzeichnet, dass wir uns permanent weiterentwickeln müssen. Gerade jetzt haben wir wieder bei drei bestehenden Studienrichtungen die Lehrpläne angepasst. Auch im Bereich von »Journalismus und PR« orientieren wir uns derzeit um – in Richtung »Social Media« und »Content-Strategie«. Unser Ziel ist es eben nicht, den Journalisten auszubilden, der dann Taxi fährt, sondern Kommunikationsexperten für verschiedene Bereiche.

Aber die FH Joanneum macht doch sicher Erhebungen, wie viele Abgänger tatsächlich in der Wirtschaft ankommen. Sind die zufriedenstellend?
Im Allgemeinen muss man sagen, dass uns die Absolventen fast weggerissen werden – insbesondere im technischen Bereich. Im Engineering-Department haben wir mit Fahrzeugtechnik oder Luftfahrt Fächer, die in der Wirtschaft extrem gefragt sind. Erst vor Kurzem habe ich ein Interview mit Herrn List gelesen, in dem er sagt, dass die AVL alleine im heurigen Jahr am Standort Graz 300 Leute zusätzlich aufnehmen könnte. Der Umkehrschluss für uns ist, dass wir doppelt so viele Elektroniker oder Fahrzeugtechniker anbringen würden, als wir derzeit ausbilden. Also da mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Dieser Bereich und auch der Bereich der Informatik ist supergrün.

Was heißt supergrün denn genau?
Wenn wir von der Industrie die Rückmeldung bekommen, dass sie gerne noch viel mehr Absolventen hätten. Softwaredesigner sind etwa so gefragt, dass Firmen selbst Initiativen starten, um irgendwie ihren Bedarf zu stillen. Dasselbe gilt für den Studiengang der Industriewirtschaft in Kapfenberg, wo genau die richtige Mischung aus Technik, Wissen und Wirtschaftswissen vermittelt wird. Ein weiterer Indikator ist die Messe, die hier an der FH veranstaltet wird und bei der sich die Firmen präsentieren können. Die Zahl der Unternehmen, die einen Stand wollen, verdoppelt sich laufend. Der Fachkräftemangel im technischen und technisch-wirtschaftlichen Bereich ist eben eines der größten Probleme Mitteleuropas.

Wie eng werden neue Studiengänge gemeinsam mit der Wirtschaft ins Leben gerufen?
Für den Start eines neuen Studiums sowie für die Reakkreditierung bestehender Studien haben wir sogenannte Entwicklungsteams. In diesen Teams sitzen Experten, die wir üblicherweise aus den Branchen selbst einladen. Zuletzt haben wir etwa das Studium »Lebensmittelmanagement« entwickelt. Das Ziel war, im Bereich der Genussregion Steiermark etwas anbieten zu können, weil viele Menschen gerne in der Lebensmittelproduktion- oder Technologie tätig sein möchten.

Und wer sitzt in solch einer Expertenrunde?
Wir haben eigentlich alle großen Lebensmittelproduzenten ebenso im Boot gehabt wie Lebensmittelexperten. Angefangen von der Firma Schirnhofer über den Koch Willi Haider bis zur Supermarktkette Spar. Für den Studiengang »Bankversicherung« haben wir Vertreter großer Versicherungen und Banken eingeladen. Diese Leute sagen uns beinhart: »Pass auf, die Vorlesung ‚Marketing‘ könnt ihr spritzen, aber macht lieber eine Vorlesung zusätzlich zu diesem Thema.« Das macht natürlich alles Sinn, weil sie am besten wissen, was die Absolventen können müssen. Insofern gehe ich so weit, dass ich verkürzt sage: Es handelt sich praktisch um eine tagtägliche Zusammenarbeit mit den Firmen, die uns jeden Tag ganz genau sagen, was sie brauchen.

Brauchen wir eigentlich mehr Akademiker oder nur mehr Absolventen in den richtigen Bereichen?
Ich glaube, für eine Gesellschaft ist es generell gut, mehr Gebildete zu haben. Nur ein Beispiel: Der historisch wahrscheinlich wichtigste Schritt für den Ballungsraum Graz war die Gründung der Technischen Universität. Denn die Unternehmen, die jeden Tag um Aufträge rennen, sagen Ihnen alle, dass die Steiermark nur dann als Industrieregion und Wirtschaftsmotor weiter bestehen kann, wenn sie eines bekommen: Techniker, Techniker und nochmals Techniker.

Geisteswissenschafter träumen von solchen Aussagen.
Natürlich werden Geisteswissenschafter nicht unbedingt immer von der Wirtschaft in diesem Ausmaß verlangt. Nicht jedes Studium ist sofort 1:1 in Münzen übersetzbar, was aber noch lange nicht dagegen spricht, zu studieren.

Aber darf man als FH dann in Bereichen, in denen wenig Bedarf an Absolventen ist, so viele potenzielle Arbeitnehmer produzieren – Jahr für Jahr?
Wir produzieren ohnehin schon sehr kleine Mengen. Wir haben zum Beispiel im Industriedesign jährlich nur 18 Studierende – wir könnten auch 30 aufnehmen. Unser Leitbild war immer, dass wir lieber 18 junge Leute ordentlich ausbilden und die landen dann bei Audi oder BMW.

Ihr Studiengang »Informationsdesign« etwa nimmt jährlich 60 Studierende auf – dort werden hauptsächlich Grafik-Designer ausgebildet. Vor einigen Monaten kam ich zufällig mit dem Chef-Designer einer großen und sehr renommierten Grazer Werbeagentur über dieses Studium ins Gespräch. Er hat mir gesagt, dass dort jährlich nur ein oder zwei gute Leute den Abschluss machen. Wie geht man mit so einer Feststellung um?
Das ist eine Information, die ich so zum ersten Mal höre und die wir auch intern hinterfragen müssen. Es deckt sich auch insofern nicht mit unserer Wahrnehmung, als dass wir zum Beispiel bei den Red-Dot-Awards jedes Jahr eine ganze Reihe von Prämierungen bekommen. Man müsste mit so einer Agentur konkrete Gespräche führen und nachfragen, was erwartet wird. Vielleicht wird ein spezielles Profil verlangt.

Wie werden Studiengänge eigentlich evaluiert?
Früher einmal gab es den Fachhochschulrat – eine Art Weisenrat, der in Wien gesessen ist und alle Studiengänge alle fünf Jahre reakkreditieren musste. Das wurde gesetzlich verändert, nun sind eigentlich die Fachhochschulen selbst dafür verantwortlich, ein Reakkreditierungsmodell zu erzeugen. Das heißt, wir sind verpflichtet, uns selbst zu hinterfragen. Unterstützt von einer Qualitätssicherungsagentur wird dann überprüft, ob die Reakkreditierung formal in Ordnung ist, und schließlich müssen wir einen Bescheid beantragen. Derzeit schicken wir alle Jahre so fünf bis sieben Studiengänge auf diese Reise. Die Herausforderung ist, zu hinterfragen, ob das, was vor fünf bis zehn Jahren gegolten hat, auch heute noch am Arbeitsmarkt erwartet wird. Es ist tatsächlich so, dass sich unsere Lehrziele laufend ändern.

Auch die Lehrveranstaltungen werden evaluiert – von den Studierenden selbst. Inwiefern hilft das bei der Weiterentwicklung der Studiengänge?
Diese Evaluierungen betreffen vor allem die Lehrenden. Sie führen zu Feedbackgesprächen zwischen den Institutsleiter und unseren Vortragenden. Und wenn es nicht passt, wird eben ausgetauscht. Im 21. Jahrhundert reicht es nicht mehr, ein guter Experte eines Fachgebiets zu sein. Ich habe Betriebswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität in Graz studiert. Da gab es Vorträge mit Top-Experten, die aber Schlaftabletten ohne Ende waren.

Wenn Sie jetzt noch einmal jung wären, würden Sie die Universität oder die Fachhochschule vorziehen?
Dazu muss man sagen, dass heutzutage junge Menschen sich ganz anders einem Studium nähern. Was unter den ersten fünf bis zehn Suchergebnissen auf Google zu finden ist, kommt in Frage. Aber zu mir: Ich wollte Wirtschaft studieren, das wusste ich. Und so hat es nur die Wahl gegeben zwischen Graz und Wien. Da mich die Wissenschaft stark gereizt hat und ich ein Doktorat machen wollte, wäre heute wie damals die Universität der Weg für mich. Wobei auch hier die Durchlässigkeit mittlerweile massiv ist. Wir haben irrsinnig viele junge Studierende, die bei uns den Bachelor machen und dann zum Mastermachen auf die Uni gehen. Und wir haben auch eine ganze Reihe von Leuten, die bei uns studiert haben und dann ein Doktorat gemacht haben.

Sollte man nicht eigentlich zuerst auf die Universität für den Bachelor und danach auf die FH?
Mein Tipp ist es, auf der FH zu probieren. Und zwar deshalb, weil man den unglaublichen Vorteil eines sehr exklusiven Studiums hat. In einer BWL-Vorlesung des ersten Studienjahrs sitzen 700 Studierende. Auf der FH Joanneum befinden sich maximal 60 Studenten im Raum. Die Infrastruktur hat also wesentlich mehr für sich. Viele straucheln, wenn sie auf die Uni gehen, weil sie von der Schule kommen und von dort ein relativ fixes Programm gewohnt sind. Auf der FH ist das ähnlich, wer das als Luxus sieht, wird sich über FH-Strukturen freuen können.

Besonders spannend wird die Frage beim Studium der Architektur. Das gibt es in Graz auf der FH und auf der Technischen Universität. Warum etabliert man einen solchen Studiengang überhaupt?
Man muss dazusagen, dass wir im Bachelor Baumanagement anbieten und erst im Master Baumanagement oder Architektur – wobei Architektur der deutlich kreativere Studiengang ist. Aber klar, ein junger Architektur-Absolvent, der in Graz bleiben möchte, wird es schwer haben. Der wird einige Jahre vermutlich zum Teil in prekären Werkvertragverhältnissen arbeiten. Wenn du aber woanders hinziehst, wo es keine TU und keine FH gibt – wie etwa nach Oberösterreich – sieht es schon ganz anders aus. Natürlich muss man wachsam sein und keine Überproduktion fördern. Das bringt uns aber zu einem grundsätzlichen Thema, nämlich die Frage, wie weit eine Studienentscheidung primär eine Sache der persönlichen Vorliebe sein soll. Also wie sehr soll eigentlich der Staat oder letztlich der Steuerzahler ein Mitspracherecht haben.

Aber macht man nicht das, was man gerne macht, immer am besten?
Ja, wenn man mit offenen Herzen auf die Sache zugeht. Es gibt den berühmten Spruch »Augen auf bei der Berufswahl«. Ich kenne Menschen, die haben irgendwann etwas studiert, weil ihre Eltern das so wollten, und anschließend lebenslang einen Job gemacht, der ihnen eigentlich keinen Spaß macht. Das sollte natürlich nicht sein. Aber die meisten jungen Menschen wachsen auf und lernen lediglich vier Jobs kennen: Arzt, Lehrer und die Berufe von Vater und Mutter. Wenn man Verfahrenstechniker nicht sieht, gibt es sie im Weltbild eines jungen Menschen auch nicht. Deshalb ist es unsere Aufgabe als Fachhochschule, etwa mit einem Tag der offenen Tür oder anderen Werbemaßnahmen auf unser Angebot aufmerksam zu machen.

Dort werden auch Studiengänge wie »Hebamme« oder »Soziale Arbeit« beworben. Studiengänge, bei denen man sich denkt: Das kann man in der Praxis besser lernen.
Interessant, dass Sie ausgerechnet diesen Studiengang ansprechen. Gerade die Hebammenausbildung war nämlich in manchen Teilen Europas, zum Beispiel in Nordengland, immer schon ein Universitätsstudium. Wir sind eines der letzten Länder in Österreich gewesen, das 2006 medizintechnische Dienste überhaupt akademisiert haben. Das spannende gesundheitspolitische Thema dabei ist, dass man immer aufpassen muss, dass man genügend Leute hat, die mit Patienten arbeiten wollen. Weil immer dann, wenn ein Studium auf einer Hochschule etabliert ist, wollen alle nur noch Führungs- oder Leitungsfunktionen ausüben. Aber dazu sind ja Physiotherapeuten und Hebammen nicht gedacht. Soziale Arbeit ist ein sehr spät akademisiertes Studium. Aber es gibt niemanden mehr, der das ernsthaft in Frage stellen würde, ob das eine richtige Entscheidung war.

Interessant ist auch, dass die Bezeichnung »(FH)« mittlerweile gefallen ist. Ein Master, Diplomingenieur oder Bachelor von der FH ist von jenem von der Uni ist auf einer Visitenkarte auf den ersten Blick nicht mehr unterscheidbar. Ist das nicht ein Etikettenschwindel?
Nein. In Wahrheit kommt es darauf an, was im Lebenslauf steht. Wir erleben ja eine Zeit, in der man schon mit fünfjähriger Berufserfahrung auf die Welt kommen sollte. Jeder Personalchef ist schlecht beraten, wenn er sich nur darauf verlässt, dass jemand einen akademischen Grad hat. Ein abschreckendes Beispiel ist die Hochschule in Mittweida in Ostdeutschland. Das ist ein kleines Dorf, die immer schon eine kleine Hochschule hatte. Dort macht man quasi Fernstudium, es wird für die Matura eh schon das halbe Studium anerkannt, und wenn man drei Jahre Berufspraxis hat, wird das ebenfalls angerechnet. Am Schluss macht man eineinhalb Semester mit Fernkursen und ist plötzlich Diplomingenieur.

Wenn Sie so eine Geschichte erzählen, kommt ja fast ein bisschen der Aufdecker in Ihnen durch, der Sie immerhin sieben Jahre lang waren – als Direktor des Stadtrechnungshofes. Was haben Sie eigentlich an der FH Joanneum schon aufdecken können?
(lacht) Sagen wir so: Der Managementjob wird einfacher, wenn man weiß, was man aus prüferischer Sicht unter guter, sparsamer und zweckmäßiger Führung versteht. Aber bei einem Job wie jenem beim Stadtrechnungshof geht es weniger darum, einen Betrug oder eine Unterschlagung aufzudecken, sondern vielmehr um die Frage, wie Systeme effizient funktionieren. Da habe ich sehr viel gelernt in der Stadt, denn der Luxus dieses Jobs war, dass ich querbeet von einem Abfallentsorgungsunternehmen über die Feuerwehr bis zur Zentralküche und Kindergarten alles zu überwachen hatte. Jede dieser Organisationen funktioniert irgendwie anders und erst aus dem Vergleich verschiedenster Organisationstypen lernst du etwas. Deswegen tu ich mir hier ein wenig leichter. Die Jahre bei der Stadt waren eigentlich vor allem sehr lehrreich, weil ich erfuhr, was es heißt, in verschiedenen Organisationstypen Veränderungen voranzutreiben. Unter erschwerten Bedingungen, denn der Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Unternehmen ist, dass im öffentlichen Unternehmen alle deine Mitarbeiter eigentlich bis zu einem gewissen Grad deine Zahler sind. Denn jeder Mitarbeiter ist auch Steuerzahler. Auch deswegen sage ich immer, dass die Königsklasse im Management der Public Sector ist.

Warum haben Sie die Königsklasse verlassen?
Ich wollte nie mein Leben lang der Kontrolleur sein. Ich bin mit 38 Jahren Rechnungshofdirektor geworden. Wahrscheinlich wäre es sogar besser gewesen, wenn ich schon eine größere Zahl an Jahresringen gehabt hätte und es erst mit Fünfzig gemacht hätte.

War das der Grund für Ihren Abschied?
Nein, nicht falsch verstehen, ich war zuvor zehn Jahre lang im höheren Management und habe die Mindestanforderung auf jeden Fall erfüllt und es hat auch gepasst. Aber es gibt im Management immer das Spannungsfeld zwischen schnell und billig. Außerdem triffst du die meisten Entscheidungen zwischen zwei Übeln, bei denen du dich für das geringere entscheidest. Wenn einer fünfzig ist, hat er vielleicht mehr Erfahrung und erkennt mehr, dass es auch einmal dieses pragmatischen Zugangs bedarf.

Was ältere Menschen meist auch pragmatischer sehen als jüngere, ist die Frage nach Studiengebühren. Sind Sie dafür?
Ja, weil die Studiengebühren bei weitem nicht kostendeckend sind. Ein Studienplatz kostet bei uns zwischen 6.000 und 14.000 Euro pro Jahr. Die Studiengebühr wäre 360 Euro pro Semester. Das heißt, bei der Studiengebühr geht es nicht um Kostendeckung und Privatisierung, sondern darum, dass ein Student sagt: »Ich bemühe mich, flotter und konzentrierter im Studium zu sein.« Natürlich müssen Studiengebühren mit einem Fördermodell kombiniert sein, weil jungen Menschen auf keinen Fall aus ökonomischen Gründen die Chance genommen werden darf, zu studieren. Dass die Abschaffung eher ein Vorteil für Besserverdienende war, ist Faktum. Der FH Joanneum nützt es vielleicht ein wenig, dass es keine gibt, weil wir hier in Graz eine dichte Konkurrenz an anderen Hochschulen haben. Wenn wir wieder welche einführen würden, müssten wir damit rechnen, dass wir uns vielleicht eine Spur mehr bemühen müssen, um auch die gleichen Bewerberzahlen zu halten.

Herr Riegler, vielen Dank für das Gespräch!

***

Günter Riegler wurde 1966 in Graz geboren. Er studierte Betriebswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität in Graz und promovierte in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Nach zehn Jahren als Senior-Manager der »KPMG Alpen-Treuhand-Gruppe« war er ab 2004 sieben Jahre lang Direktor des Grazer Stadtrechnungshofes. Seit Sommer 2011 ist er kaufmännischer Geschäftsführer der Fachhochschule Joanneum, auf der er davor bereits als Lehrender tätig war. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.

Fazitgespräch, Fazit 103 (Juni 2014) – Foto von Marija Kanizaj

Kommentare

2 Antworten zu “Der Prüfer”

  1. Karl Stocker
    29. Mai 2014 @ 00:32

    Ich würde gerne den „Chef-Designer einer großen und sehr renommierten Grazer Werbeagentur“ befragen wollen, wie er zu seiner Einschätzung über unsere AbsolventInnen kommt … Beste Grüße, Karl Stocker, Studiengangsleiter Informationsdesign FH JOANNEUM

  2. Redaktion Redaktion
    22. Juni 2014 @ 20:44

    Lieber Herr Stocker, vielen Dank für Ihr Posting. Leider war der Verfasser des Interviews einige Tage nicht im Lande, deswegen erst heute unsere Reaktion.

    Peter Wagner wird ab morgen versuchen, mit dem »Chef-Designer einer großen und sehr renommierten Grazer Werbeagentur« Kontakt aufzunehmen und diesen um eine weitere Stellungnahme ersuchen. Wir bleiben dran.

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