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Quell der Hoffnung

| 4. März 2021 | Keine Kommentare
Kategorie: Fazit 170, Fazitgespräch

Foto: Marija Kanizaj

Gernot Deutsch, Geschäftsführer der Heiltherme Bad Waltersdorf, über den neuen Tourismus mit Corona und eine drohende Flurbereinigung.

Das Gespräch führten Johannes Tandl und Peter K. Wagner.
Fotos von Marija Kanizaj.

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Als wir die gespenstisch leere Lobby des Quellenhotels betreten, wünschen wir uns einmal mehr in diesem Winter pandemielose Zeiten zurück. Denn die eisigen Temperaturen sind einladend. Nicht für einen Spaziergang im Freien, sondern fürs Wellnessen im Inneren. Aber hier in Bad Waltersdorf sind keine Gäste. Es ist Corona.

Die Tourismusbetriebe haben harte Monate hinter sich. Auch das Quellenhotel und die Heiltherme Bad Waltersdorf scharrten schon das eine oder andere Mal in den Startlöchern, sind aber seit einigen Wochen in pandemiebedingter Pause. Nur ein paar Lehrlinge huschen in Richtung Restaurant, ehe Gernot Deutsch pünktlich zum Treffpunkt erscheint. »Nicht  wundern«, sagt er. »Wir nutzen die Pause für ein paar Arbeiten«.

Der Geschäftsführer der Heiltherme Bad Waltersdorf wird bald der Einzige sein, der heute baden geht. Aber nicht im sprichwörtlichen Sinne. Und auch nur bis zum Knöchel. Denn unsere Fotografin hat die Idee, er könne fürs Fotoshooting doch zumindest mit den Füßen ein paar Schritte durch die gefüllten Becken der Thermalbecken waten. Im Freibereich an der frischen Luft. »Doch ein bissl kalt«, sagt Deutsch und lacht bloßfüßig Richtung Becken. »Ah«, seufzt er erleichtert, als er ins Becken steigt. Das Gespräch hatten wir da schon hinter uns und Deutsch blickte sehr hoffnungsvoll und positiv ungewissen Zeiten entgegen.

***

Herr Deutsch, Sie sind begeisterter Golfer. Wie geht es Ihnen damit, dass die südafrikanische Coronamutation durch Menschen Ihrer Branche nach Österreich gekommen sein soll?
Ich bin über den Hoteliervereinigung auch mit Tiroler Kollegen in Kontakt. Meine Information ist, dass es angeblich 19 Urlauber waren, unter denen ein Hotelier war. Ich glaube, die Geschichte wurde in Bezug auf Hoteliers etwas aufgebauscht, ich kann aber weder das eine noch das andere bestätigen. Prinzipiell gilt, dass ich kein Verständnis dafür habe. Wir in der Hotellerie haben Vorbildwirkung. Viele von uns in der Branche hätten die Möglichkeit, außer Landes zu fahren, aber davon halte ich gar nichts.

Es sind keine leichten Zeiten für die Branche, es ist ein bedrückender Anblick, eine leere Therme und ein leeres Hotel zu sehen. Was tut man denn als Geschäftsführer eines geschlossenen Thermenbetriebs in Zeiten der Pandemie?
Wir haben genug zu tun. Wir haben uns unter anderem entschieden, früher umzubauen. Eigentlich waren Arbeiten in der Hotelhalle, an der Fassade und an der Hotelrezeption für Juli angedacht – das haben wir jetzt vorgezogen. Wir wollten schon lange für die Gäste mehr Raum und Privatsphäre schaffen, die Pandemie bestätigt uns nur in diesem Vorhaben.

Wann rechnen Sie mit einer Wiederöffnung?
Wir haben uns die Entwicklung angesehen und sind zum Schluss gekommen, dass es nicht vor Ostern passieren wird. Bis Ende April sollten unsere Arbeiten abgeschlossen sein. Und sollten wir die Anlage früher öffnen können, bleibt nur das Hotel etwas länger geschlossen, die Heiltherme könnte schon früher öffnen. Wir wissen auch: Selbst wenn wir wiedereröffnen dürfen, wird es zu Einschränkungen kommen. Wir hören von sehr großen Abständen, vom »Reintesten« und verpflichtenden FFP2-Masken sowie umfangreicheren Contact Tracing. Es gibt leider vereinzelt Gäste, die wegen dieser Corona-Auflagen anrufen und sagen: »Wenn das Realität wird, kommen wir nicht mehr«.

Wie reagiert man darauf?
Das motiviert uns nur noch mehr, die nächsten zwei Monate für Erneuerungsmaßnahmen zu nutzen und für Gedanken darüber, wie Tourismus nach Corona sein wird. Wichtig ist dabei, dass auch nach Corona noch immer auch mit Corona bedeuten wird. Viele Maßnahmen werden bleiben und auch Urlaub wird bleiben, dieses Bedürfnis werden Menschen weiterhin haben. Wir wollen die neuen Rahmenbedingungen nicht nur zur Kenntnis nehmen, wir wollen uns für unsere Gäste darauf vorbereiten. Etwa bei der Frage, wie viele Gäste wir noch aufnehmen werden. Die Tourismusbranche sagt bereits den geflügelten Spruch: »70 Prozent ist das neue 100 Prozent.«

Und wie reagiert man auf diese neuen Erwartungen in der Auslastung?
Wir sehen den positiven Aspekt und wollen die Wertschöpfung bei uns halten, in dem wir Gäste motivieren, weitere Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Eine Massage mehr oder eine zweite Flasche Wein. Wir gehen davon aus, dass der Tourismus im Mai wieder angenehm losgeht. Auch gehen wir davon aus, dass der Sommer irrsinnig stark wird. Der Österreich-Urlaub erlebte schon im Vorjahr einen Boom, davon gehen wir auch heuer aus. Wir halten den Sommer deshalb auch frei und haben durchgehend geöffnet. Eigentlich schließen wir die ersten zwei Juli-Wochen immer die Pforten für die Revision, die wir jedoch in diesem Jahr auf April vorverlegen.

Foto: Marija Kanizaj

Wie gut war der letzte Sommer?
Sensationell. Wir haben uns zwischendurch gedacht, wir können diese Pandemiejahr 2020 sogar ins Positive wenden und eine schwarze Null erreichen. Aber der neuerliche Lockdown im Herbst machte uns einen Strich durch die Rechnung. Der letzte Sommer hat allerdings gezeigt, was die Zukunft bringen wird. Ja, wir hatten weniger Leute, aber das Ausgabeverhalten und die Freude am Genuss waren zu spüren. Die Gäste sind auch mehr im Haus geblieben als früher.

Sind Ihre Mitarbeiter auf Kurzarbeit?
Ja. Und wir haben nie an andere Schritte gedacht.   Das sagen andere Branchen auch, aber bei uns gilt es umso mehr. Mitarbeiter werden erst nach einem Jahr Firmenzugehörigkeit so richtig sattelfest in Bezug auf Auskünfte an Gäste. Die Gäste fragen viel, das Haus ist sehr groß, die Informationsflut ist gewaltig, die Computersysteme sind enorm. Bis bei uns ein Mitarbeiter selbstbewusst vor dem Gast steht, dauert es. 17 Menschen sind bei uns nicht auf Kurzarbeit: jene Mitarbeiter, die Altersteilzeit oder in Lehre sind, und unsere Bereichsleiter. Sie sind so etwas wie die »Systemerhalter«. Denn: Wir können nicht einfach die Stöpsel ziehen und alles runterfahren.

Warum geht das nicht so leicht?
Grundsätzlich gilt, dass wir unsere Anlage im Rahmen der Revision einmal im Jahr schon den Stöpsel ziehen, aber das passiert nur für ein paar Tage, wo jede Fliese und Fuge angeschaut wird, die Superdesinfektion stattfindet oder alle Lüftungsanlagen mit Kameras durchfahren werden. Was aber nicht möglich ist: alles für mehrere Wochen stillzulegen. Das Aufrechterhalten des Wassersystems ist etwa nicht dafür gebaut worden. Alle Thermen sind in diesem Sinne zu betreiben – auch wenn es einen verminderten Wasserdurchfluss gibt, weil der von der Gästeanzahl abhängig ist.

Wovon lebt Ihr Unternehmen aktuell?
Wir leben von dem, was uns zur Verfügung steht – auch von den Hilfen der Regierung. Wir haben in etwa 20 Prozent Mitarbeiterkosten zu tragen, aber weil wir gerade bei der Kurzarbeit waren und vom Leben reden: Es ist für die Mitarbeiter eine sehr herausfordernde Situation. Mir tut oft das Herz weh, wenn ich Geschichten von Mitarbeitern höre, die etwa Rückzahlungen zu tätigen haben. Gerade in unserer Branche fehlt ohne Überstundenpauschalen oder Trinkgelder ein wichtiger Betrag im Monat. Die Kurzarbeitszahlungen funktionieren sehr gut, wir haben insgesamt allerdings erst ein Drittel an Hilfszahlungen erhalten. Aber ich sage auch dazu: Wir haben alles zugesagt bekommen. Vielleicht trudelt es gerade jetzt ein.

Aber wovon lebt das Unternehmen?
Wir sind eine private Gesellschaft, wir haben einen Betrieb, der Gewinn macht – die Eigentümer verzichten derzeit auf Gewinnausschüttungen und daraus wird unter anderem die Liquidität sichergestellt. Nichtsdestotrotz wird es ein hoher Verlust werden.

Wie hat sich die Mehrwertsteuersenkung im Vorjahr ausgewirkt?
Sehr positiv. Im Sommer etwa war das sicher auch ein wichtiger Faktor dafür, dass der Pro-Kopf-Umsatz so erfreulich war.

Bis Ende 2021 wird diese Senkung in Österreich sicher bleiben, in Deutschland gar bis Ende 2022. Sind Sie zuversichtlich, dass Österreich mitzieht?
Da laufen Gespräche. Die Regierung weiß natürlich, dass die Mehrwertsteuersenkung sehr hilft – aber wir hatten sieben von zwölf Monaten zu, da haben wir nichts von dieser Senkung. Da wäre es mehr als angenehm, wenn es verlängert werden würde.

Erwarten Sie eine Flurbereinigung bei den Betrieben?
Definitiv. Nach dem ersten Lockdown hat es nach Mitgliederbefragungen der ÖHV geheißen, dass 30 Prozent den Lockdown wirtschaftlich nicht überleben werden. Jetzt gab es ein paar Nachschärfungen bei den Hilfen, aber es wird nicht zu verhindern sein. Außer es kommen noch weitere Maßnahmen, um den Betrieben zu helfen. Es werden einige nicht überstehen können. Es gibt auch andere Branchen wie die Stadthotellerie, die noch für längere Zeit auf Geschäftstätigkeiten (Kongresse, Messen, Konzerte …) verzichten müssen.

Hat Ihr Unternehmen Fremdkapital?
Wir nutzen alle Möglichkeiten der Finanzierung, natürlich auch Fremdkapital. Das ist auch sinnvoll aus finanztechnischen Gründen. Wir freuen uns aber, dass wir aufgrund einer hohen Eigenkapitalquote viele Möglichkeiten haben. Da sind wir den Banken auch in dem Sinn zu Dank verpflichtet, weil uns immer sehr rasch geholfen wurde. Das funktioniert bei uns auch deshalb so gut, weil wir eine gewisse Größe haben. Die Frage für einige in der Branche wird sein, was passiert, wenn die Stundungen für Kredite oder Steuern fällig werden.

Sie haben gesagt, 70 ist das neue 100 bei der Auslastung. Welche Auslastung haben Sie üblich?
Wir lagen pro Jahr bei 80 bis 90 Prozent eigentlich und gehören damit zu den führenden Betrieben in Österreich.

Das heißt: Sie brauchen ein völlig neues Konzept – wie die gesamte Branche.
Der Tourismus wird sich neu erfinden müssen, ja. Der Gleichzeitigkeitsfaktor ist beschränkt. Es gab touristische Spitzenzeiten mit 100 oder 105 Prozent Auslastung, das ist normal und legitim, davon haben wir auch gelebt, aber diese Zeiten sind vorbei. Wir werden auch bei den Thermengästen weniger Menschen haben. Eine Gästestromsteuerung könnte es geben durch Vorreservierungen. Daraus gäbe es Vorteile: Durch mehr Platz und Angebot steigt die Qualität. Die Megatrends waren früher linear, aber durch das Virus ist die ganze Trendszene gesprengt worden. Es geht stark in Richtung Individualisierung und weg von der Urbanisierung, die Globalisierung weicht der Lokalisierung. Das sollte man in einem Tourismusort entsprechend umsetzen.

Bedeutete das für die Thermenregion wie jene in Bad Waltersdorf, dass es zu viele Betten gibt?
Nein. Es ist die Frage, wie Betten belegt werden, aber auch wir haben Überlegungen, wie wir damit umgehen, dass wir die Kapazitäten ausnutzen. In unserem Masterplan für die nächsten Jahre steht, dass wir im Zuge der Umbauarbeiten mehr Ruheräumlichkeiten und Büros – für die größeren organisatorischen Herausforderungen der Zukunft – bauen. Dafür fallen Zimmer etwa weg. Auch werden wir Zimmer zusammenlegen und Themenzimmer realisieren.

Die höhere Qualität bedeutet dann auch höhere Preise.
Natürlich. Mehr Qualität heißt mehr Dienstleistung, mehr Personal und damit mehr Geld, aber das muss wahrnehmbar sein, dann ist es kein Thema. Größere Balkone, mehr Freiraum in Gartenzimmer und vieles mehr. Wir hatten darüber hinaus eine sehr gute Bettenanzahl für die Region.

Aber wird die kleine Pension ums Eck nicht sterben?
Glaube ich nicht, weil das Familiäre und die Sommerfrische wieder zurückkehrt. Da habe ich bei den Privatpensionen eher die Angst, dass sie nicht in die nächste Generation geht, weil sich das keiner mehr antun will. Privatpensionen sind in unserem Interesse, weil ein wichtiger Anteil unserer Gäste nur aus diesem Segment kommt und unsere Heiltherme besucht.

Den Megatrend »Qualität statt Quantität« gibt es ja schon länger. Die Nächtigungszahlen in Waltersdorf waren bei 500.000 – im letzten Vorkrisenjahr 2019 sind sie auf 465.000 gefallen. Gleichzeitig gab es 20 Prozent mehr Arbeitsstätten in der Gemeinde. Hat man sich die Wertschöpfung nicht schon vor Corona vermehrt an anderen Stellen abgeholt?
Absolut richtige Beobachtung. Im Segment Privatzimmer war schon davor ein Aderlass zu sehen, aber es gab viel mehr Angebot. Golf kam dazu, Tennis wurde neu übernommen, das Fußballstadion wurde neu renoviert. Wobei auch die großen Reisegruppen nachgelassen haben im Vorjahr – internationale Teams auf Fußballtrainingslager gab es etwa auch weniger zuletzt. Dafür wachsen eben die Bereiche für Individualurlaub. Ob Buschenschank mit Vinothek oder Bauernhof mit Ab-Hof-Verkauf. Dadurch wurden die Tagesausflüge mehr – wir hatten also nicht unbedingt weniger Menschen in Bad Waltersdorf. Das gilt fürs gesamte Thermenland. Zotter hat 273.000 Besucher im Jahr, Gölles 21.500 im Jahr, der Stubenbergsee und Tierpark Herberstein boomen ebenso wie die Schlösserstraße. Natürlich wäre schön, wenn all diese Menschen nächtigen, andererseits müssen wir froh sein, dass es auch den Tagestourismus gibt.

Wo kommt der Tagestourist her?
Von bis. Das sind Familien ebenso wie Busse. Firmen wie Individualgäste.

Kommen die Busse wieder?
Das ist die große Frage. Wir rechnen heuer und nächstes Jahr nicht damit. Die Parameter dafür sind zu ungewiss und gar unwahrscheinlich.

Foto: Marija Kanizaj

Wie wichtig waren internationale Gäste?
Leider gar nicht. Wir sind auch als Resort zu klein für die Wahrnehmung für Auslandsgäste. Das geht nur über die Region, die alleinig nur zieht ab einer gewissen Entfernung. Wir wären innerhalb von Österreich aktuell der Nutznießer, wäre es möglich, offen zu haben. Im Westen sieht es ganz anders aus. Ich weiß es von meinen Freunden am Arlberg: Im Winter haben sie bis zu 85 Prozent deutsche Gäste, teilweise über 90 Prozent Auslandsanteil insgesamt.

Im steirischen Tourismus steht eine Strukturreform an, die ab Oktober Realität wird. Es wird bald nur mehr elf Regionalverbände geben. Wie stehen Sie zur Novelle?
Ich bin ein Befürworter. Sie wird uns auch helfen, mehr Strahlkraft zu bekommen und eben etwa mehr Gäste aus anderen Regionen anzuziehen – gar nicht nur aus dem Ausland, sondern vor allem auch aus dem Westen Österreichs. Es findet außerdem sehr viel mehr Vernetzungsarbeit statt, wovon wir alle profitieren werden. Nur ein Beispiel: In der Vergangenheit kam es immer wieder dazu, dass in Umkreis von wenigen Kilometern gleichzeitig Veranstaltungen stattfanden – da nimmt man sich gegenseitig Potenzial, anstatt es zu fördern. Auch heißen wir vorher und nachher Thermen- und Vulkanland. Die große Frage ist aktuell, was mit bestehenden Strukturen passiert. Es gibt sehr viele unbeantwortete Fragen und Ängste, die ich für unbegründet halte. Es wird auch weiterhin kleine Feste geben und Informationsbüros vor Ort und vieles mehr.

Im letzten Jahr ist im Tourismus so viel Geld investiert worden wie nie zuvor – gleichzeitig gab es Coronainvestitionsprämien. Sind diese Unterstützungen von Land und Bund maßgeblich dafür, Geld in die Hand zu nehmen?
Für uns ist es so, dass wir immer für die nächsten drei bis fünf Jahre einen Maßnahmenplan haben – der wäre unabhängig davon umgesetzt worden. Die Prämie ist eine Erleichterung und Zusatz, aber nicht mehr.

Herr Deutsch, vielen Dank für das Gespräch!

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Martin Sprenger wurde am 7. Dezember 1963 in Chur in der Schweiz geboren. Er ist Sohn eines Österreichers und einer Deutschen und übersiedelte mit seiner Familie mit sechs Jahren nach Tirol. Es studierte Medizin in Wien und Graz sowie Public Health in Neuseeland. 2002 begann er seine Lehrtätigkeit an der Medizinischen Universität in Graz, zeitgleich arbeitete er ehrenamtlich als Allgemeinmediziner für die Marienambulanz der Caritas Steiermark. Anfang März wurde er über eine ehemalige Studentin, die im Gesundheitsministerium tätig ist, Mitglied der Coronavirus-Taskforce aus der er sich freiwillig zurückzog. Seitdem ist er als kritischer Beobachter der Pandemiebekämpfung Stammgast in österreichischen Medien. Sprenger lebt mit seiner Lebensgefährtin und zwei Kindern in Graz.

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Fazitgespräch, Fazit 170 (März 2021), Fotos: Marija Kanizaj

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