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Zukunft. Von Hoffnungen, Prognosen und vielen Irrtümern

| 24. Juli 2013 | Keine Kommentare
Kategorie: Fazit 95, Fazitthema

zukunft

Um die Zukunft geht es immer. Bei der Partnerwahl, bei der Berufswahl und bei der Kleiderwahl. Wer will sich schon für einen Job ausbilden, den es morgen nicht mehr gibt, und dabei Gewand tragen, das nicht einmal in zwanzig Jahren als »retro« gilt.

Von Michael Thurm
Mitarbeit: Gerald Tizano

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Die Zukunft entscheidet über das neue Auto, die Jahreskarte fürs Fitnessstudio und die nächste Nationalratswahl. Oder entscheiden Automodell, Fitness und Wahlergebnis über die persönliche Zukunft? Jede Entscheidung, die wir treffen, richtet sich nicht nur nach den Erfahrungen der Vergangenheit, sondern mindestens ebenso sehr nach unseren Erwartungen an die Zukunft. Und je nachdem, wie diese Entscheidung fällt, beeinflusst das (hoffentlich) unsere Welt von morgen.

Wie wir leben werden. Trends und solche, die es sein wollen
Das Risiko, das wir beim Kleiderkauf eingehen, ist relativ gering. Selbst wenn Mann oder Frau aus Unwissenheit gerade mal nicht »die Farbe des Sommers« erwischt. Im Moment ist übrigens gerade Gelb angesagt, das behaupten zumindest die In-Listen-Schreiberinnen der diversen Hochglanzmagazine. Wie auch immer die es schaffen, sich zu einigen. Wer also in völliger Verkennung des »richtigen« Trends Blau gekauft hat, kann dieses nun mit umso mehr Überzeugung tragen oder solang im Schrank hängen lassen, bis eben wieder Blau modern ist. Allzu lang wird das sicher nicht dauern.

Was nach einem banalen Beispiel über das Spiel mit Farben, Mode und Trends klingt, ist allerdings die einfachste Illustration eines Wirtschaftsprinzips. Wir brauchen etwas Neues, um den Konsum anzuregen. Weil die Haltbarkeit selbst bei billigsten Produktionsmethoden inzwischen länger ist, als es sich gewinnorientierte Großunternehmen leisten wollen, müssen andere Bedürfnisse für stabiles Konsumverhalten sorgen. Die Hoffnung auf Morgen gehört da zu einem der besten Argumente. Das Bedürfnis am Puls der Zeit zu sein wächst trotz selbstverständlicher Gegentrends. Für die Zukunft müssen wir modisch, technisch und kognitiv gerüstet und ausgerüstet sein. Wir reagieren auf Prognosen, um uns selbst in der Zukunft – und damit auch sie selbst – zu gestalten. Und weil viele  künftig Geld verdienen wollen, versuchen sie unsere Entscheidungen zu beeinflussen und zu erkennen.

Noch bietet zwar keine seriöse Universität einen Studiengang »Zukunftologie« an, aber zumindest das Fach »Trendforschung« findet sich in den diversen Marketing- und BWL-Studiengängen. Trendtage in allen Branchen und Zukunftsdialoge finden selbstverständlich in dichter Regelmäßigkeit statt. Wer heute die Bedürfnisse von morgen kennt, kann damit gutes Geld verdienen – oder zumindest darauf hoffen, denn manche Bedürfnisse müssen erst geweckt werden. Vor diesem Hintergrund ist es also kein Zufall, dass sich ausgerechnet ein Wirtschaftsmagazin (und eben keine Modezeitschrift) den Namen »Trend« gegeben hat. Die Firma Trendone (schreibt sich natürlich trendig in Kleinbuchstaben: »trendone«) gibt alljährlich ein »Trendbook« heraus, in dem sie die vermeintlich wichtigsten Trendbegriffe des Jahres erklärt. Für 98 Euro bekommt man dann die neusten Modewörter aufbereitet und illustriert. Economising, Massclusivity und Confidence – selbstverständlich alle englisch – waren zum Beispiel 2010 (!) angesagt. Solche Späße mögen für Marketingstrategen und Produktentwickler sicherlich anregend sein, eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema »Zukunft« sind sie sicher nicht.

Prognosen, die auf meist unwissenschaftlicher Basis stattfinden, schwanken zwischen völlig haltlosen Ratespielen, technikverzückten Träumereien, Alltagsbeobachtungen und Wunschdenken. So hat man (sich) beispielsweise schon viel von der Digitalisierung in den Büros dieser Welt versprochen. Videokonferenzen statt Geschäftsreisen, Display statt Papier und Drucker, vollautomatische digitale Zusammenarbeit statt mühsamer Sitzungen in schlecht gelüfteten Räumen. Auch wenn von all diesen Ideen zumindest ein klein wenig verwirklicht wurde und inzwischen nicht mehr jedes Mail ausgedruckt oder wegen jeder Statusbesprechung eine Konferenz einberufen werden muss – von der vollständigen Verdrängung des physischen Büros sind wir noch immer sehr weit entfernt. Außerdem werden jährlich laut Marktforschern rund drei Billionen Seiten Papier bedruckt und die Zahl der zurückgelegten Flugkilometer steigt weiter. Und mit jeder neuen digitalen Bürotechnik kommt mindestens ein neues Druckermodell auf den Markt. Wie so oft bei technischen Erfindungen, die einen radikalen Systemwechsel versprochen haben (Automobil, Fernsehen, DVD …), hat sich ein Nebeneinander der Technologien entwickelt und kein Stattdessen.

Konferenzräume sind nach wie vor Standard, eine gemeinsame digitale Verwaltung des Besprechungsprotokolls aber meist auch. Schließlich hat beides seine Vorteile. Erst wenn diese völlig verschwinden, werden alte Techniken von neuen verdrängt. Aber während sich Schallplatten bei einem audiophilen Publikum sogar einer wachsenden Beliebtheit erfreuen, finden die empfindlichen Magnetbänder mit den geringen Speicherkapazitäten kaum Liebhaber. Die Kassette verschwand relativ rasch nach Einführung der Audio-CD und etwas verzögert erlitt auch das Videoband dieses Schicksal. Vorher ahnen konnte diese endgültige Ablösung kaum jemand. Ebensowenig wie das im Vergleich dazu unerklärliche Phänomen, dass CD und DVD noch nicht völlig von der Festplatte als Speichermedium verdrängt wurden. Das ganz große Versprechen von der »ewigen Haltbarkeit« der CD hat sich indes auch als Irrtum herausgestellt. Nichtsdestotrotz macht es nach wie vor sehr viel Spaß – und manchen bringt es auch Geld –, in den unbegrenzten Möglichkeiten neuer Erfindungen zu schwelgen. Aktuell ganz oben auf der Liste dieser potenziellen Wunderdinge: der 3D-Drucker. Seit vergangenem Jahr ist er zu halbwegs bezahlbaren Preisen auch für Normalbürger erhältlich. Davon, mit diesen Geräten aber die eigene Wohnungseinrichtung, Ersatzteile fürs Auto oder gar Waffen herzustellen, sind wir aber noch ein gutes Stück entfernt. Bisher reicht es zu sehr präzisen, aber wegen des Materials doch eher unansehnlichen Nippesfiguren. Mehr als ein genau geformter Plastik-Körper ist für den Moment nicht drin.

Grafik zum Vergrößern anklickenDass der 3D-Drucker sowohl den technischen Futurismus und die latent verbreitete Science-Fiction-Geilheit als auch eine mindestens ebenso zukünftige Version vom »Alles-Selbermacher« beflügelt, kommt dem Gerät zugute. Was in den Achtzigerjahren als Do-It-Yourself-Lifestyle schon einmal zum Trend wurde, ist auch heute wieder unter dem Stichwort »Megatrend Individualisation« modern. Die Skandale um Computer-, Textil- und Lebensmittelproduzenten bringen viele, die es sich leisten können, dazu, möglichst viel selber zu machen. Dieser fast schon anti-technologische Trend reicht von Urban Gardening (Gemüse mitten in der Stadt pflanzen) über Nähcafés und kleine Siebdruckereien bis zum selbst angebauten Tabak. Die Profiteure dieses Trends sind unter anderem hochqualitative Versandhäuser und Ausrüster wie Biber und Manufactum, bei denen ein Spaten auch schon mal 200 Euro kostet.

Methode: Irrtum.
Die Wissenschaft von der Zukunft
Während es in der Trendforschung meist ähnlich föhnig (mit viel heißer Luft) zugeht wie in manchen Beratungsunternehmen, beanspruchen die unterschiedlichsten Wissenschaften zumindest mit einer gewissen Präzision und Zuverlässigkeit die Zukunft vorherzusagen. Wer kann sich noch daran erinnern, dass Griechenland mal ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent prognostiziert wurde? Das war 2010 und heute wissen wir, dass die Zahlen, aufgrund derer diese Prognose erstellt wurde, ziemlich falsch waren und die inzwischen zurückliegende Zukunft etwas anderes gezeigt hat: minus 4,9 Prozent. Sicherlich, Griechenland ist ein Sonderfall, aber das Spiel mit den Zahlen und die Prognosen, die sich bei entsprechender Schönrechnung basteln lassen, sind nicht ungefährlich. Sie führen wie im Fall Griechenland dazu, dass Probleme zu lang ignoriert werden.

Graz hat sich hingegen mit der Umstellung auf ein Budget, das alle Bereiche der städtischen Verwaltung umfasst (Holding und Beteiligungen), ein vollständigeres Bild der Finanzen verschafft als vorher. Nach der Verdopplung der Schulden von 400 auf 800 Millionen Euro innerhalb von fünf Jahren (2000 bis 2005) war diese Art der Konzernbilanz auch dringend notwendig. Aber lassen sich aus dieser Darstellung inzwischen bessere, richtigere Prognosen ableiten? Vor der Wahl 2007 stand noch eine Verschuldung von zwei Milliarden Euro im Raum. Eine vor allem politisch gefährliche, weil bei aller Unbegreiflichkeit der Dimension eben doch markante Grenze. In seinen letzten Berechnungen ging der Finanzreferent der Stadt Graz Gerhard Rüsch hingegen davon aus, unterhalb von 1,4 Milliarden Euro Finanzschuld zu bleiben. Ohne Frage, das wird auf seriösen Berechnungen beruhen. Aber wie viel (politischer) Wunsch steckt in einer solchen Prognose? Wie viel ist Ziel, wie viel Erwartung? Wie zuverlässig sind die Annahmen, auf denen eine solche Berechnung beruht? Und wie konsequent ist der politische Wille im Wahljahr »nur« 58 Millionen Euro zu investieren? Von eventuellen Haftungen oder ausbleibenden Gewinnen ganz zu schweigen.

Was sich in Graz erst im Laufe der Zeit überprüfen lassen wird, hat Deutschland in entsprechend größeren Dimensionen vor der Eurokrise erlebt. Die Neuverschuldung ließ sich nicht mehr unter die kritische Drei-Prozent-Hürde rechnen, ein Untersuchungsausschuss über manipulierte Wachstumsprognosen wurde einberufen. In einer amerikanischen Studie, die staatliche Wachstumsprognosen untersucht hat, wurde festgestellt, dass nationale Vorhersagen für die nächsten 12 Monate im Durchschnitt um 0,4 Prozentpunkte zu hoch liegen, solche für die nächsten drei Jahre gar um 1,8 Prozentpunkte. Ähnliche Fehler machen im Übrigen die Wirtschaftsinstitute wie das bundesdeutsche »Ifo«, das Institut für Wirtschaftsforschung von Hans-Werner Sinn oder die OECD. Das Handelsblatt stellte Prognose und tatsächliches Wirtschaftswachstum gegenüber und kam für Deutschland auf Unterschiede in der Größenordnung von bis zu 70 Milliarden Euro: Die Ifo-Prognose lag bei 1,7 Prozent für 2010, tatsächlich – so diese Zahlen stimmen – waren es 4,2 Prozent.
Ein anderes Beispiel für Fehlprognosen leistete sich der Weltklimarat (IPCC), der mit seiner Prognose, dass der Himalaya-Gletscher bis 2035 schmelzen werde, erst für viel Panik bei Umweltschützern, bald für politischen Aktionismus und schließlich für jede Menge Spott sorgte. Ein unbemerkter Zahlendreher ist in allen Korrekturlesungen nicht aufgefallen, wurde veröffentlicht und ruinierte so die gesamte Glaubwürdigkeit der Klimaforschung. Wer heute noch Prognosen über die Erderwärmung oder den menschlichen Einfluss darauf anstellt, sieht sich postwendend mit dem Argument der Nicht-Prognostizierbarkeit konfrontiert. Das beliebte Bonmot, wer das Wetter für die nächste Woche nicht vorhersagen könne, der könne erst recht nicht das Klima der nächsten 100 Jahre prognostizieren, hat einen so wahren Kern, dass sich seriöse Wissenschaftler auch damit befassen müssen, wie man gewisse Ungenauigkeiten und Unberechenbarkeiten plausibel erklären kann.

Nichtsdestotrotz hält das Wissenschaftler nicht davon ab, den Anstieg des Meeresspiegels auf den Zentimeter genau vorherzusagen – zuletzt bekam ein Forscher mit der Vision des Untergangs von New York mal wieder eine Titelseite der Kleinen Zeitung gewidmet. Der humane Einfluss auf den Treibhauseffekt gilt auch bei Kritikern als unstrittig. Wenn es aber um die Frage geht, wie wir darauf reagieren, um zum Beispiel den erwarteten Temperaturanstieg unter zwei Grad Kelvin und so den Anstieg der Meeresspiegel im erträglichen Ausmaß zu halten, dann scheiden sich die Geister. Nicht nur an den Methoden, die dazu führen könnten, das Ziel zu erreichen, sondern auch an der Eindeutigkeit der Zusammenhänge. Das große Problem: Wir müssen heute entscheiden über ein eventuell mögliches Morgen. Wir wissen nicht mit absoluter Sicherheit, ob die Niederlande absaufen werden, weil wir zu langsam auf erneuerbare Energien umsteigen. Darauf ankommen lassen kann es aber kein Politiker. Die Zukunft muss vorbereitet werden, so ungewiss sie auch sein mag.

Politik: Wer soll uns morgen regieren? Und wie?
Politiker sind die großen Händler der Zukunft. Ihr Produkt sind die Verheißungen, die sie meinen versprechen und später erfüllen zu können. Wer zu wenig verspricht, läuft Gefahr, gar nicht die Gelegenheit zu bekommen, irgendetwas zu beschließen. Wer zu viel verspricht, riskiert, dass er nach der Legislatur am nicht Erreichten gemessen wird. Politiker spekulieren auf die Zukunft und darauf, dass sie an ihrer Gestalt etwas ändern können.

In den Verfassungstexten der Republik Österreich kommt das Wort Zukunft allerdings kein einziges Mal vor. Das liegt zum einen daran, dass es sich vor allem um ein Regelwerk für die politischen Institutionen handelt, zum anderen aber wohl auch daran, dass noch keine PR-Strategen und Werbe-Gurus daran herumschreiben durften. Im Vertrag von Lissabon, dem aktuell gültigen Regelwerk der Europäischen Union, kommt »Zukunft« immerhin zweimal auf 400 Seiten vor. In den Grundsatz- bzw. Parteiprogrammen der österreichischen Parteien sieht es schon anders aus. Alle nehmen sich etwas vor für die Zukunft. Und natürlich nur das Beste. Dass sich von der Häufigkeit der Nennung auf die politische Qualität schließen ließe, ist natürlich Unsinn. Aber die Grafik (Seite 11)
illustriert, welche Rolle diese »Zukunft« im politischen Diskurs spielt. Das BZÖ trägt sie sogar im Namen, die ÖVP zumindest in ihrem etwas kryptischen Untertitel »Zukunft aus Tradition«. Für die kommende Nationalratswahl geben sich die Parteien aber nicht damit zufrieden, Versprechungen und Ziele für die nahe Zukunft, also die nächste Legislatur zu formulieren – das ist durchaus ihre Aufgabe –, die ÖVP plakatiert bereits für das Jahr 2031. Neben der Positionierung als Partei der Zukunft hat das vor allem ein Ziel: die Vergangenheit vergessen. Der kommende Wahlkampf dreht sich aber vorerst einmal um die Zukunft bis 2018 bzw. um die Zukunft der aktuellen ÖVP-Spitzen nach dem September. Mitunter werden solche »Zukunftsfragen« nämlich wichtiger genommen als die großen Themen: Wie entwickelt sich das Steuersystem, welche Prioritäten bekommt der Umweltschutz, wird der eingeschlagene Weg bei der Integrationspolitik fortgesetzt, tritt die Bildungspolitik auch künftig am Fleck? All das wird in den nächsten fünf Jahren auf der Agenda stehen – oder je nach Wahlausgang auch ignoriert werden. Die anstehende Wahl ist dabei die wohl einzige Gelegenheit für normale Bürger, darauf zumindest etwas Einfluss zu nehmen. Die Legislaturperiode der Bürgerbeteiligung scheint im Moment nicht die kommende zu sein. Auch das eine Zukunftsprognose, von der wir erst 2018 wissen werden, ob sie zutraf.

Der Kern aller Zukunftsfragen besteht nicht etwa darin, auf alles, was da kommen könnte, eine richtige und vorbereitete Antwort zu haben, sondern mit den Entscheidungen im Jetzt diese Zukunft so zu gestalten, dass sich die guten Ideen und Vorstellungen, die jeder Einzelne, die Erfinder oder Parteien haben, wahrscheinlicher durchsetzen als glückliche Zufälle. Die Jahreskarte vom Fitnessstudio lohnt sich vielleicht gerade deswegen, weil man durch ihren Kauf öfter ins Fitnessstudio geht. Das investierte Geld soll sich schließlich auszahlen. Durch unsere heutige Reaktion auf die Erwartungen an Morgen beeinflussen wir die Entwicklung. Statt den Dingen ihren Lauf zu lassen, verändern wir sie. Wenn eine Partei politisch abgestraft wird – oder es auch nur befürchtet –, ändert sie meist gerade deswegen ihre Positionen und Personen und eröffnet dadurch ganz neue Zukunftsmöglichkeiten für sich und für ihre Wähler. Und nur weil ein Erfinder etwas erfinden will – bei allen Zufallsprodukten, die dabei entstehen –, kommt er manchmal zu einem Ergebnis. Christoph Kolumbus wollte den Seeweg nach Indien entdecken, er scheiterte und landete in Amerika, was ihn zum viel wichtigeren Entdecker machte. Der Glaube, dass in Zukunft (irgend-)etwas möglich sein könnte, bringt uns über den Umweg des Versuches erst zu einer Zukunft, die sich von heute – hoffentlich wünschenswert – unterscheidet. Das ist in jedem Fall unausweichlich.

Titelgeschichte Fazit 95 (August 2013) – Illustration nach einem Gemälde von John William Waterhouse

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