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AK-Präsident kritisiert ATX-Konzerne

| 4. April 2013 | Keine Kommentare
Kategorie: Aktuell, Allgemein

Die Arbeiterkammer kritisert das Ausschüttungsvolumen der ATX-Konzerne. Nach einem Rückgang im Vorjahr greifen, so die AK, die ATX-Konzerne für ihre Aktionäre wieder tiefer in die Kasse: Mehr als zwei Milliarden Euro an Dividenden sollen im Laufe des Jahres ausgeschüttet werden.

Ausschüttungsquoten von 40 Prozent seien keine Seltenheit – und das, obwohl Österreichs Wirtschaft erst langsam wieder auf einen flachen Wachstumspfad zurückkehrt. »Ich glaube nicht, dass es an der Zeit ist, das Füllhorn über die Aktionäre auszuschütten.

Angesichts der mehr als verhaltenen Erholung der österreichischen Wirtschaft wäre es kaufmännisch klüger, die erzielten Gewinne im Unternehmen zu halten und zu reinvestieren«, argumentiert AK-Präsident Rudolf Kaske., denn es gelte vor allem Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern.

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